Mit unseren Systemtrennwänden und Türen leben wir bereits seit mehreren Jahrzenten die Idee eines zirkulären Produkts - früher aus Gedanken der Effizienz und Flexibilität, heute der Umwelt zuliebe. Alle Bauteile unserer Systeme können beschädigungsfrei und rückstandslos abgebaut und an anderer Stelle wieder montiert werden. Das spart nicht nur Bauzeit und Kosten sondern schont auch Ressourcen und Umwelt. Doch auch unsere Rohstoffe sind kreislauffähig: Unsere Hauptwerkstoffe sind Glas, Aluminium, Holz und Stahl - Materialien, die sich bestens für eine Weiterverarbeitung oder Wiederverwendung eignen. Am Ende eines Produktlebenszyklus lassen sich alle Bestandteile sortenrein in die einzelnen Werkstoffe trennen und werden dadurch im Recyclingprozess dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt.
Unsere Produktion in Fernwald setzt zu 100 % auf Ökostrom, ergänzt durch eine eigene Photovoltaik-Anlage mit 99 kW-Peakleistung, die zusätzliche erneuerbare Energie für unseren Standort erzeugt. Im Jahr 2023 haben wir ein neues Produktionsgebäude einweihen dürfen, dass die anspruchsvollen KfW-40-Standards erfüllt. Zusätzlich gewinnen wir Energie aus Produktionsresten wie Spanplatten und Holzüberschüssen, die wir in unserer Pelletheizung verwerten – und ergänzen damit unseren internen Energiekreislauf für eine nachhaltigere Produktion.
Unsere Materialien sind schwer und unhandlich, unsere Arbeit Handwerk durch und durch. Fortlaufend betrachten wir unsere Prozesse und Arbeitsschritte kritisch und suchen ständig nach Möglichkeiten die Arbeit für unsere Mitarbeiter zu erleichtern. Automatisierungsprozesse zur Übernahme schwerer Arbeiten sind aufgrund des hohen Individualisierungsgrades unserer Produkte nur bedingt umsetzbar. An vielen Handarbeitsplätzen haben wir deshalb Arbeitshilfen wie Kräne, Saugheber und Hubtische installiert, um unseren Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern und deren Gesundheit zu schonen.Arbeitsplätze mit hoher Lärmemission, wie unsere Fräsanlage für Aluminiumprofile, sind von schallschützenden Einhausungen umgeben und im Inneren so gut wie möglich akustisch optimiert.Dort wo schädliche Emissionen auftreten, wie in unserer Lackieranlage oder beim Schweißen von Stahl und Aluminium sind aufwändige Absauganlagen installiert.
Gerade für die Zukunft wollen wir unser Handeln weiter im Sinne eines nachhaltigen Gedanken ausrichten.Im Jahr 2024 haben wir einen Prozess angestoßen, der die Umstellung unserer Aluminiumprofile auf Rohmaterial mit einem Recyclinganteil von 85-97% anstrebt und damit den C02-Fußabdruck eines unserer Hauptwerkstoffe um das bis zu 6-fache reduziert.Zusätzlich steht die Weiterentwicklung unserer Prozesse und Produkte im Vordergrund: Unsere Entsorgungsprozesse werden durchsichtiger, Verpackungsmaterial wird auf das nötigste beschränkt und wenn möglich mehrfach verwendet.Im Sinne der aktuell herrschenden Nachhaltigkeitsstandards der Baubranche streben wir die Zertifizierung mehrerer Produkte an.